Kunden-Zufriedenheitsumfrage
Wenn Sie mindestens drei Fragen mit »JA« beantwortet haben, dann testen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich den Selbstlernkurs „Grundlagen Bahnbetrieb“.
Die Grundlagen des Bahnbetriebs zu kennen, ist ganz entscheidend dafür, dass Sie auf Augenhöhe mit waschechten Eisenbahner:innen kommunizieren können und von diesen ernst genommen werden.
Das fängt schon bei scheinbaren Kleinigkeiten.
Das Ganze am Beispiel von drei Fettnäpfchen:
Da schreibt die Zeitung mal wieder, dass der Zugführer eine Notbremsung eingeleitet hat, um eine Kollision zu verhindern:
Darum geht es im Selbstlernkurs „Grundlagen Bahnbetrieb“.
Speditionskaufleute sprechen Lokführer hin und wieder als „Fahrer“ an und der ein oder andere Kollege fühlt sich dann in seiner Ehre als Lokführer gekränkt:
Ich habe einmal einen Fahrdienstleiter angerufen und wollte zu einem Zug, wie hier dem 32788, irgendetwas mit ihm abstimmen:
Der Fahrdienstleiter hat gesagt: „So viele Züge habe ich gar nicht“. Und hat einfach aufgelegt …
So eine fünfstellige Zugnummer spricht man eben nicht „zweiundreißigtausendsiebenhundertachtundachtzig“ aus, sondern „zweiunddreißig-sieben-achtundachtzig“.
In der Demo-Version erhalten einen kostenlosen Einblick in den Kurs und können so entscheiden, ob der Selbstlernkurs „Grundlagen Bahnbetrieb“ etwas für Sie oder Ihre Mitarbeitenden ist.
Ihre Vorteile:
Egal ob Sie als Führungskraft, in der Planung, Disposition, Werkstatt, Öffentlichkeitsarbeit oder im Controlling eines Eisenbahnunternehmens arbeiten: Sie werden nach dem Selbstlernkurs „Grundlagen Bahnbetrieb“ die Welt der Eisenbahn mit ganz anderen Augen betrachten.
Der Beruf des Disponenten ist nicht als klassische Ausbildung zu lernen. Selbst in der Ausbildung als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung wird die Eisenbahn nicht oder nur am Rande behandelt. Kein Wunder, dass Berufseinsteiger:innen oft nicht einmal Bahnhof verstehen und die ein oder andere Lücke in Bezug auf bahnbetriebliche Kenntnisse mitbringen.
Die Einarbeitung von Disponent:innen findet bei vielen Bahnunternehmen rein unternehmensintern statt. Das funktioniert allerdings nur bedingt: Im stressigen Alltag einer Leitstelle fehlt es oft an Zeit, Ruhe und Lernstrukturen.
Vielfach sind Disponent:innen in der Einarbeitungsphase auf sich allein gestellt. Besonders von Quereinsteiger:innen werden viele Planungsfehler gemacht, die sich durch eine solide Basisschulung vermeiden lassen könnten.
Der Disponent eines Bahnunternehmens hatte einem Kunden einen Transport ab Theisbergstegen angeboten, einem Gleisanschluss an der Strecke Landstuhl – Kusel. Der Güterzug sollte im dortigen Schotterwerk beladen und zum Empfänger gefahren werden. Der von ihm kalkulierte Preis war deutlich günstiger als der des Wettbewerbers und so hatte seine Arbeitgeberin den Auftrag erhalten.
Der Disponent plante Lok und Personal ein und bestellte bei DB Netz die Trasse.
Die Antwort von DB Netz kam prompt: Bei dem von ihm bestellten Fahrplan handle es sich um eine „besonders aufwendige Bearbeitung“ im Sinne der Netznutzungsbedingungen, für den eine Bearbeitungsfrist von vier Wochen gelten würde. Die Strecke sei mit signalisiertem Zugleitbetrieb ausgestattet und das bedürfe einer besonderen Form des Fahrplans.
Dazu kam: Eine Fahrt mit eingeschränkter Streckenkenntnis des Lokführers, wie sie sonst bei Einmalfahrten zulässig ist, war auf dieser Strecke entsprechend der örtlichen Richtlinien verboten. Zusätzlich mussten Triebfahrzeugführer:innen für die Strecke Landstuhl – Kusel über eine örtliche Prüfbescheinigung der DB Netz AG verfügen. Eine örtliche Einweisung und Prüfung des Lokführers waren kurzfristig jedoch nicht möglich.
Eine streckenkundige Person als Begleitung war ebenfalls nicht verfügbar, denn die Bahnlinie nach Kusel wurde nur von zwei Unternehmen befahren: von Nahverkehrszügen der TransRegio und von Güterzügen vom Wettbewerber DB Cargo. Und letzterer wollte den Transport natürlich lieber komplett durchführen und nicht nur einen Lotsen stellen …
Dem Disponenten blieb also nichts anderes übrig, als die Teilleistung zwischen dem nächsten Rangierbahnhof und Theisbergstegen an DB Cargo als Subunternehmer zu vergeben. DB Cargo war einen ganzen Tag lang mit der Beladung der Wagen beschäftigt, denn der Disponent hatte auch nicht die maximal fahrbare Zuglänge beachtet. Weil das Abstellgleis im Schotterwerk zu kurz war, musste der Zug in zwei Teilen dorthin gebracht und der jeweils andere Zugteil im Rangierbahnhof Einsiedlerhof zwischengeparkt werden.
Alles in allem war dieser Auftrag für das Unternehmen ein großes Verlustgeschäft.
Es lohnt sich also auf jeden Fall, Zeit und Geld in eine solide Ausbildung der Mitarbeitenden zu investieren.
Test Lektion 2: Der Eisenbahnmarkt und wie das Eisenbahnwesen strukturiert ist
Test Lektion 3: Bahnbetrieb — Was ist das eigentlich?
Test Lektion 4: Welche Fahrpläne es bei der Eisenbahn gibt
Test Lektion 5: Rechtliche Grundlagen im Bahnbetrieb
Test Lektion 6: Mitarbeitende und ihre Aufgaben bei der Eisenbahn
Test Lektion 7: Das Rad-Schiene-System
Test Lektion 8: Zugsicherungstechnik und Betriebsverfahren
Test Lektion 9: Verstehst Du Bahnhof?
Test Lektion 10: Fahrzeuge und Fahrzeugtechnik
Test Lektion 11: Wie die Bremse bei der Eisenbahn funktioniert
Test Lektion 13: Bremshundertstel
Test Lektion 14: Fahrzeuganschriften
Test: Unfallverhütung und richtiges Verhalten im Gleisbereich